Hecken-Täter kommt ungeschoren davon
Ein 52-Jähriger sorgt nachts in Steppach für einen Polizei-Großeinsatz, weil er für einen Einbrecher gehalten wird. Hätte der Mann ahnen können, was er anrichtet?
Hätte er ahnen können, was er da auslöst? Um diese Frage geht es nach dem Großaufgebot der Polizei, die vor knapp zwei Wochen nach Steppach ausgerückt war, um einen vermeintlichen Einbrecher zu fassen. Statt eines Kriminellen ging den Beamten ein alkoholisierter Mann ins Netz, der eigenmächtig im Schutz der Dunkelheit eine fremde Hecke stutzen wollte. Zur Kasse gebeten wird er jetzt aber nicht. Laut Polizei hatte er den Einsatz nicht vorsätzlich verursacht.
Der Mann war wie berichtet in der Hecke gekauert, als ihn ein Anwohner entdeckte. Der dachte sofort an einen Einbrecher, zumal er noch eine geöffnete Terrassentür in einem anderen Anwesen sah. Offenbar fühlte sich der 52-Jährige erwischt – er warf seine Heckenschere zur Seite und gab Fersengeld. Und der besorgte Nachbar lief hinterher. Als er den vermeintlichen Einbrecher aus den Augen verloren hatte, verständigte er die Polizei.
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