Hegnenbacher wollen Flüchtlingen helfen
Doch nicht die ganze Dorfgemeinschaft freut sich über 28 neue Mitglieder
Es ist eine Infoveranstaltung mit nur einer Information: Im Januar werden 28 Flüchtlinge kommen. Mehr weiß die Leiterin des Sachgebiets Flüchtlingsbetreuung in Schwaben, Gitta Schmid-Göller, am vergangenen Dienstagabend in Hegnenbach selbst noch nicht. Weder die genaue Nationalität der Aufzunehmenden, noch ihr Alter oder die Dauer ihres Aufenthalts sind momentan bekannt.„Was ist das denn für eine Infoveranstaltung, wenn eigentlich noch nichts bekannt ist?“, fragte eine besorgte Hegnenbacherin.
Bürgermeister Bernhard Walter wollte die Gelegenheit aber nutzen, um mit seinen Bürgern über deren Ängste zu sprechen. Auch er steht dem Projekt kritisch gegenüber. Dass ein Dorf mit rund 390 Einwohnern, in abgelegener Lage und mit schlechter Busverbindung, 28 Flüchtlinge aufnehmen soll, kann er nicht verstehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.