Herbstputz für die Gewässer
Was die Gemeinden bei der Pflege der Bäche und Flüsse beachten müssen und wie ein Bibermanagement aussehen kann
Rund 1500 Kilometer Bäche, Gräben und Flüsse durchziehen die Landschaft im Landkreis Augsburg. Das wäre mit dem Auto eine Strecke bis nach Hamburg und zurück. Um rund 1300 vielfältige Gewässerkilometer kümmern sich alleine die Kommunen. Sie beschäftigen sich mit der ökologischen Gestaltung, sorgen für einen geregelten Abfluss zum Beispiel bei Hochwasser, aber auch um dort lebende Fische und Tiere und insbesondere um den Biber, der allerorts nicht nur als „Landschaftsgestalter“ Probleme macht.
Für diese Aufgaben braucht es ein zeitgemäßes Fachwissen und eine gute Vernetzung unter all den Kümmerer an den heimischen Fließgewässern. Daher begrüßte kürzlich Bürgermeister Wolfgang Jarasch aus Biberbach gemeinsam mit stellvertretender Landrätin Anni Fries und dem Westendorfer Bürgermeister Steffen Richter rund 50 Gemeindevertreter zu einem sogenannten Nachbarschaftstag für Gewässerunterhaltung in Biberbach. Bürgermeister Jarasch schilderte das erfolgreiche Bibermanagement in seiner Gemeinde. Dazu zählen drei örtliche Biberbeauftragte, die regelmäßig auf Kontrollgang gehen. „Das kostet viel Geld und Geduld, aber wir sind gemeinsam mit dem Landratsamt auf einem guten konstruktiven Weg“, schloss Jarasch seinen Vortrag.
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