Hilfe und Halt für psychisch Kranke
Viele Betroffene können nicht mehr arbeiten, haben keine feste Tagesstruktur und keine sozialen Kontakte mehr. Eine neue Tagesstätte in Zusmarshausen soll helfen.
Menschen mit Krankheiten wie Depression, Burn-out oder Sucht können oft nicht mehr arbeiten, haben dadurch keine feste Tagesstruktur und keine Kontakte mehr. Wer eine psychische Erkrankung hat, der leidet deshalb häufig auch an sozialer Isolation. Deshalb sind für sie Unterstützungs- und Hilfsangebote auch außerhalb von Kliniken und Heimen wichtig. In Zusmarshausen soll es bald ein solches Angebot geben: Die Caritas wird dort eine Tagesstätte eröffnen.
In Schwaben gebe es bereits ein beinahe flächendeckendes Angebot an Sozialpsychiatrischen Diensten, Suchtberatungsstellen und Tagesstätten für seelische Gesundheit, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirks. Im westlichen Landkreis Augsburg befindet sich aber bisher noch ein „weißer Fleck“. Der soll jetzt gefüllt werden. Bisher gibt es im Landkreis zwei Tagesstätten für seelische Gesundheit, sagt Dietmar Bauer, Sozialleiter im Diözesan-Caritasverband: eine in Meitingen von der Diakonie und eine in Schwabmünchen von der Caritas. Die Wege für Betroffene sind also mitunter weit.
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