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In die Tiefgarage in Diedorf-Lettenbach, in der zwei Männer starben, waren Rettungstaucher geschickt worden. Die Garage hatte sich binnen Sekunden mit Wasser gefüllt und war für die Männer, die ihre Autos in Sicherheit bringen wollten, zur tödlichen Falle geworden.
Zehn Jahre ist das schwere Hochwasser in den Diedorfer Ortsteilen Anhausen und Lettenbach her, bei dem drei Menschen starben. Es war eine Katastrophe mit Ankündigung.
Es ist ein Tag, an den sich in Diedorf kaum jemand erinnern mag. Zehn Jahre ist es am 7. Juni, in diesem Jahr der FeiertagFronleichnam, her, dass das folgenschwerste Hochwasser die Ortsteile Anhausen und Lettenbach heimsuchte. Nie geahnte Sturzbäche ergossen sich von den Wäldern her in die Ortschaften. Die Flut kam so schnell, dass eine 81-jährige Frau in Anhausen in ihrem Keller starb, aus dem sie nicht mehr flüchten konnte. Im Ortsteil Lettenbach starben zwei Männer im Alter von 46 und 50 Jahren, die ihre Autos aus der Tiefgarage retten wollten. Doch die Katastrophe kam mit Ankündigung. Zu viele schwere Hochwasser hatten in den Jahren davor gezeigt, dass sich die Situation verändert hatte. Eine Chronik.
Pfingsten 1999 Augsburger Stadtteile im Westen, unter anderem Pfersee, versinken in den Schlammmassen der Wertach.
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