Hunderte Sportler kennen nur ein Ziel
Zum 40. Mal pilgern Vereine aus der Region nach Violau
Altenmünster-Violau „Spielt Gott selbst Fußball?“ Diese Frage warf Pfarrer Thomas Pfefferer in seiner Predigt zur 40. Sportlerwallfahrt in der voll besetzten Kirche St. Michael in Violau auf. Ein Schulbub habe vor einigen Wochen entdeckt, dass Gottvater auf dem Deckengemälde über dem Altar der Wallfahrtskirche einen blauen Ball in der Hand hält. Zwar handelt es sich dabei um die Erdkugel, aber Pfefferer hielt die kindliche Beobachtung dennoch für bedenkenswert: „Gott kennt keinen Stillstand. Er, der ewige Beweger, möchte uns voranbringen, uns Kraft und Lebensmut schenken.“
Deswegen hatten sich gestern auch einige Hundert Sportler auf den Weg nach Violau gemacht, wie zum Beispiel die Mitglieder der DJK Breitenthal, die einen Weg von 45 Kilometern zu bewältigen hatten. Aber auch ein Mann der ersten Stunde, Ludwig Grau, der ehemalige Geschäftsführer des DJK-Diözesanverbandes Augsburg, hatte mit seinen Begleitern bereits einen siebenstündigen Fußmarsch von Augsburg aus hinter sich, als der Gottesdienst begann. Die weiteste Anreise – allerdings mit dem Auto – hatte der Präsident des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) Günter Lommer, der aus Cham in der Oberpfalz ins Zusamtal gekommen war.
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