Im Herzen a Bua
Der Stadtberger Kulturamtsleiter Hans Niedermair geht in den Ruhestand. Er hat erreicht, was er wollte – bis auf eine Ausnahme
Langweilig wird ihm sicher nicht: Nach 22 Jahren als Stadtberger Kulturamtsleiter geht Hans Niedermair zwar nun zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Er hat aber schon eine Menge Pläne für die Zeit danach – und sich ein Wohnmobil gekauft. „Ich freue mich auf meine neue Freiheit“, sagt der 64-Jährige. Reisen durch ganz Europa stehen mit seiner Frau an. Vor allem zur erwachsenen Tochter soll es oft gehen, die in Frankreich lebt. Aber auch im Garten will er künftig noch mehr Zeit verbringen.
Niedermair wird aber auch ein bisschen wehmütig, wenn er nun seine Kisten im Rathaus packt: „Ich hinterlasse liebe Kollegen, das ist das Schmerzlichste“, sagt er. Dabei geht er guten Gewissens, denn er hat erreicht, was ihm am wichtigsten war: Er hat das Stadtfest zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt gemacht – mit Open-Air-Bühne, Ständen fürs Kunsthandwerk und Essensbuden. Schon als Niedermair sich 1992 auf den Posten als Amtsleiter bewarb, trug er seine Ideen dafür vor. Das Marktfest habe damals nur aus einem schlecht besuchten Bierzelt bestanden, sagt er. Heute ziehe es sogar viele Jüngere an, die nicht mehr in Stadtbergen leben und sich extra Urlaub dafür nehmen. Das freut Niedermair: „Mit Leib und Seele hab ich Feste organisiert“, sagt der Mann, der ein offenes und herzliches Lachen hat.
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