Im Landkreis gelandet
Hunderte haben bereits ein Bleiberecht, viele weitere werden folgen. In den Unterkünften haben die Menschen ein Dach über dem Kopf. Doch auf die Dauer ist mehr nötig
Sie kamen im August vor einem Jahr übers Meer nach Griechenland, schliefen in Belgrad im Park und hungerten in Ungarn. Die kleine Reemas war gerade ein Jahr alt. Gelandet sind die Familien Rustom und Jamal aus der syrischen Hafenstadt Tartus schließlich in Königsbrunn. Vier Erwachsene und ein Kleinkind teilen sich zwei kleine Räume, Bad und Küche in der Unterkunft in der Lilienthalstraße und würden gerne in eine größere Wohnung ziehen. Doch die ist nicht zu finden.
So wie diesen Flüchtlingen aus Syrien geht es derzeit Hunderten im Landkreis Augsburg. Ihre Asylverfahren sind soweit abgeschlossen, dass sie im Land bleiben dürfen, aber aus den Unterkünften kommen sie deswegen noch lange nicht raus. Es fehlen die geeigneten Wohnungen, obwohl die Miete gesichert wäre, weil der Staat im Notfall einspringt. Als „Fehlbeleger“, wie es im Amtsdeutsch heißt, wohnen die Menschen weiter in einer der 65 Asylunterkünfte, die es im Landkreis Augsburg gibt. „Die Obdachlosigkeit droht keinem,“ sagt Max Rauscher.
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