Im Männergesangsverein geben heute Frauen den Ton an
In 125 Jahren hat sich bei der Chorgemeinschaft Zusmarshausen viel geändert. Was das Geheimnis des Erfolgs ist.
Viele Glückwünsche gab es beim Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Chorgemeinschaft Zusmarshausen. „Die Stimme ist das Instrument, das uns schon bei der Geburt mitgegeben wird“, sagte Jürgen Schwarz, der Präsident des Chorverbands Bayerisch-Schwaben. Er betonte, dass ein „Chor nichts Verstaubtes ist.“
In seiner Laudatio erinnerte er an die Entstehungsgeschichte der Zusmarshauser. Als am 12. Januar 1893 bei der Marktverwaltung Zusmarshausen ein reiner Männergesangsverein mit dem Namen „Frohsinn“ angemeldet wurde, konnte sicherlich niemand ahnen, dass der Chor auch 125 Jahre noch später existieren wird. Damals durften Damen, so steht’s auch in der Chronik, erst ab 1956 und auch nur zu besonderen Anlässen mitsingen. 1976 waren dann 24 Damen und 23 Herren zu einer ersten Probe eines gemischten Chors erschienen. Apropos Probe: Schon damals gab es heftige Rügen, wenn jemand bei den Proben ferngeblieben war.
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