Im September kommt der neue Pfarrer
Erst ein Jahr ist es her, dass die Pfarreiengemeinschaft Nordendorf einen neuen Pfarrer bekam. Allerdings war das nur eine befristete Übergangslösung. Im September wird wieder ein neuer Geistlicher seit Amt in Nordendorf antreten.
Die Pfarreiengemeinschaft Nordendorf freut sich schon jetzt auf den neuen Pfarrer, der im September seinen Dienst antreten wird: Pater Norman D’Souza ist von Bischof Konrad Zdarsa zum neuen Nordendorfer Pfarrer ernannt worden. Derzeit ist Pater Norman noch als seelsorgerlicher Mitarbeiter in der Pfarreiengemeinschaft Schwabmünchen eingesetzt. Der Priester wird im September die Nachfolge von Monsignore Herbert Lang antreten, der lediglich ein Jahr lang Pfarrer von Nordendorf war; der 79-Jährige aus Donauwörth war von Anfang an lediglich als Übergangslösung vorgesehen, nachdem Pfarrer Franz Walden im September 2015 auf eingenen Wunsch die Pfarreiengemeinschaft Nordendorf verlassen hatte.
Vorausgegangen war ein Streit um den damals geplanten Einbau eines Pfarrheims in die Kirche Christkönig in Nordendorf. Diese Planung hatte zu einem erheblichen Konflikt geführt, der sich „von ihm nicht mehr lösen“ lasse, wie Pfarrer Walden damals selbst im Pfarrbrief schrieb. Walden ging nach Weißensberg am Bodensee und Monsignore Herbert Lang, der seit Oktober 2011 seinen Ruhestand in Donauwörth verbrachte, sollte die Lücke schließen. Er sagte für ein Jahr zu und sah seine Aufgabe darin, Brücken zu bauen und zu versöhnen. Ihm zur Seite steht Pfarrer André Latyr Ndiaye aus dem Senegal, der im Nordendorfer Pfarrhaus wohnt. Im September ist das Jahr vorbei und Lang wird wieder in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger Pater Norman ist im Lechtal kein Unbekannter, denn er hat von 1995 bis 1997 als Kaplan in Westendorf mitgearbeitet und in Kloster Holzen gewohnt. Die Kirchenverwaltung Christkönig Nordendorf schreibt in einer kurzen Pressemitteilung, man sei der Bistumsleitung für diese Entscheidung dankbar und werde den neuen Pfarrer offen aufnehmen.
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