Immer mehr Zerstörungswut?
Ein Sturm der Entrüstung, ein Bürgermeister, der verbal in die Vollen geht und vier zerstörte „Alltagsmenschen“ in Gersthofen. Doch was ist Vandalismus eigentlich?
Polizeihauptmeister Wolf Domke stellt klar: „Vandalismus ist kein fester Straftatbestand im Strafgesetzbuch.“ Vielmehr geht es um Sachbeschädigung mit „starker Zerstörungswut“. Nicht jede Sachbeschädigung sei Vandalismus. Graffiti-Sprayer etwa sähen ihre Arbeit als Kunst an, wollen nicht zerstören. Sachbeschädigung sei es trotzdem.
Die Sachbeschädigung ist in der Straßenkriminalität eines der häufigsten Vergehen, nur der Straßendiebstahl kommt – knapp – häufiger vor. Am meisten von Sachbeschädigung betroffen sind Kraftfahrzeuge. 1902 solcher Fälle gab es im nördlichen Schwaben im vergangenen Jahr. Im Vorjahr waren es sieben Prozent weniger. Die Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen und Plätzen sind sogar um 16 Prozent auf 1046 gestiegen. Eigene Statistiken für Vandalismus gibt es nicht. Besonders Kinder und Jugendliche stehen mit Sachbeschädigung und Brandstiftung in Verbindung.
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