In der Gruppe herrscht Schweigepflicht
Beim „Treffpunkt für Alleinerziehende“ werden Informationen ausgetauscht und Probleme erörtert. Simone und Karin berichten über ihre Erfahrungen in der Gruppe
Sie müssen Vater und Mutter in einer Person sein. Doch müssen Alleinerziehende wirklich alles mit sich selbst ausmachen? Nein, sie müssen nicht alles alleine schaffen - aber sie müssen wissen, wohin sie gehen können. Eine Anlaufstelle in Meitingen ist das Familienzentrum „Sternstunden“ der St. Gregor-Jugendhilfe. Dort erwartet die Alleinerziehenden einmal im Monat Diplom-Sozialpädagogin Birgit Sölch zum „Treffpunkt für Alleinerziehende“.
Karin (*Name von der Redaktion geändert) war ein Mitglied erster Stunde. Sie weiß, dass sie hier auf Verständnis für ihre Probleme stößt. „Wenn ich andere Frauen höre, die sich darüber beschweren, dass sie nicht zum Sport konnten, weil ihr Partner nicht rechtzeitig nach Hause kam, um auf das Kind aufzupassen, kann ich nur sagen: Diese Probleme kenne ich nicht.“ Nur für Notfälle habe sie jemanden, der sich um ihre Kinder kümmern könne, nicht jedoch um sich selbst Freizeit zu gönnen.
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