In mehreren Schritten zu ungechlortem Wasser
In Deubach kommen jetzt neue Hydranten. Sie sollen die Spülung des veralteten Leitungsnetzes ermöglichen
In wenigen Tagen soll es so weit sein: Bagger werden den nächsten Schritt auf dem Weg zu keimfreiem und ungechlortem Wasser in Gessertshausen-Ost und in Deubach vorbereiten. Das Ziel ist, so bald wie möglich mit der Spülung des Rohrleitungsnetzes in der Versorgungszone aus dem Brunnen Deubach zu beginnen. Wie berichtet, wird in diesem Bereich seit dem vergangenen Sommer das Trinkwasser gechlort, nachdem darin Keime festgestellt wurden. Inzwischen steht fest, so die zuständige Stadtwerke-Ingenieurin Andrea Wörle: Es gibt mindestens drei mögliche Ursachen für den Keimbefall. Zunächst sei da einmal der teilweise nicht mehr ganz dichte Hochbehälter in Deubach zu nennen, so Andrea Wörle. Immerhin seien in dem Reservoir tote Insekten gefunden worden.
Ursache Nummer zwei könnte in veralteten Hausanschlüssen in Deubach und dem östlichen Gessertshausen zu suchen sein. Immerhin 200 von 800 Haushalten, so präzisierte Bürgermeister Jürgen Mögele bei einem Pressegespräch, hätten noch mit Hausventilen aus den 60er Jahren gearbeitet – manchmal waren gar keine Installationen vorhanden. „Die sind jetzt alle ausgetauscht“, so Mögele. Ein Ventil, das nicht mit der aktuellen Technik ausgestattet ist, könnte dann zum Problem werden, wenn dadurch etwa Regenwasser ins Trinkwassernetz gelangen könnte, erläuterte Wörle die Maßnahme.
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