Industriepark will neu durchstarten
Das Gewerbeareal machte zuletzt wenig positive Schlagzeilen. Eine Firma baute Stellen ab, eine andere verließ den Arbeitgeberverband. Neue Produkte sollen jetzt Schwung bringen.
Schlagzeilen machte der Gersthofer Industriepark in der jüngsten Zeit – wenn auch nicht unbedingt im positiven Sinne. Während das Chemieunternehmen Invista einen ganzen Produktionszweig einstellte und 120 Stellen abbaute, verließ die Bilfinger Maintenance, ein Spezialist für den Betrieb chemischer Anlagen, den Arbeitgeberverband. Nun will der Industriepark wieder mit positiven Schlagzeilen auf sich aufmerksam machen. Davon hängt viel ab: Der Industriepark Gersthofen ist in seiner Gesamtheit einer der größten Arbeitgeber in der Region und bietet rund 1400 Arbeitsplätze in zehn Unternehmen – fünf davon sind weltweit tätige Chemiefirmen.
Neue Polyesterprodukte sollen den Umsatz beflügeln
Unter großem Innovationsdruck steht etwa das Chemieunternehmen Invista. Das zum US-Konzern Koch Industries zugehörige Unternehmen hatte die Produktion des Polyester-Zwischenprodukts DMT, das etwa für die Produktion von Verpackungsfolien verwendet wird, eingestellt. Dessen Herstellung sei unwirtschaftlich geworden, hieß es. Künftig sollen zwei neue Polyesterprodukte unter dem Markenname Xpure den Umsatz wieder beflügeln. Die Neuentwicklungen sollen für Verpackungen, Folien sowie Zweikomponentenfasern verwendet werden. Die neuen Produkte sollen besser verarbeitbar sein. Produziert werden sollen sie in Gersthofen, wo sie zur Auslastung der Anlagen beitragen. Laut Firmensprecher Thomas Dubois sollen die Verfahren in Kürze als neue Patente angemeldet werden.
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