Initiative wehrt sich gegen Umfahrung
Seit Langem wird in Dinkelscherben über eine Umfahrung diskutiert. Seit ein paar Monaten gibt es Bewegung in der Debatte. Nun wurden Unterschriften gesammelt.
Noch stehen die Pläne zu einer möglichen Umfahrung in Dinkelscherben am Anfang. Doch schon jetzt regt sich Widerstand. Über 400 Unterschriften sammelte ein Aktionsbündnis gegen das Verkehrsprojekt. Sie sehen die Natur in Gefahr. Doch ist eine Umfahrung überhaupt realisierbar? Und wenn ja, wann?
Seit vielen Jahren wird in Dinkelscherben über eine mögliche Umgehungsstraße diskutiert. Passiert ist in all der Zeit wenig. Doch seit einigen Monaten kommt Bewegung in die Debatte. Noch in diesem Jahr möchte die Marktgemeinde prüfen, inwiefern eine Umgehung zur Entlastung des Verkehrs beitragen könnte. Eine Verkehrszählung soll Aufschluss bringen, erklärt Bürgermeister Edgar Kalb. Vor allem aber, geht es bei der Zählung ums Geld. Denn nur, wenn über die Hälfte des Verkehrs potenziell auf eine Umgehungsstraße ausweichen würde, könnte die Gemeinde die notwendigen Zuschüsse vom Freistaat zum Bau bekommen, sagt Kalb. Autofahrer werden bei der Zählung nach ihrem Zielort gefragt. Schließlich würden all diejenigen, die nach Dinkelscherben wollen, keine Umfahrung nutzen. Kalb geht davon aus, dass „so viele Lastwagen wie noch nie“ derzeit durch die Marktgemeinde fahren. Das liege zum einen am Ansteigen der Verkehrszahlen insgesamt. Zum anderen aber auch am anhaltenden Bauboom. Ein großer Teil der Lastwagen fahre nämlich zu einem ansässigen Baustahlbetrieb in Dinkelscherben.
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