Irene Skarke und ihre 1300 Frauen
Die 57-Jährige aus Hennhofen ist Bezirksleiterin des Frauenbunds. Sie betont: Dort geht es um mehr als nette Kaffeekränzchen. Das Ehrenamt hat ihr auch in einer besonders schweren Zeit geholfen.
Sie sei nicht gegen Männer, betont Irene Skarke. Aber für Frauen. Zu 1300 von ihnen hat sie eine besondere Verbindung: Sie vertritt sie als Bezirksleiterin des Katholischen Frauenbunds im westlichen Landkreis Augsburg. In diesem Ehrenamt ist sie das Bindeglied zwischen Orts- und Diözesanverband, sie plant Vorträge, Versammlungen, Ausflüge, Reisen.
Doch dass sie beim Frauenbund landete, sei eher Zufall gewesen, erzählt die 57-Jährige. Viele Jahre hatte sie ihre Mutter gepflegt. Dann starb diese, und Skarke wollte sich wieder engagieren. „Mein Leben war immer geprägt von Menschen, die sich engagieren“, sagt sie. „Vor allem mein Mann zeigte immer ein übergroßes Engagement.“ Er war Gemeinde- und Kreisrat, Zweiter Bürgermeister von Altenmünster und 27 Jahre lang Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Hennhofen. Ehrenamt gehörte in der Familie also dazu. Dann stand der Frauenbund vor der Tür und suchte nach Vorstandsmitgliedern. Und schon war Skarke drin. Das war vor 14 Jahren. Vier Jahre lang engagierte sie sich im Frauenbund Altenmünster, dann kam der nächste Schritt: Sie wurde Bezirksleiterin.
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