Ist die A8 gut genug gegen Wildunfälle geschützt?
Eine Bestandsaufnahme nach dem folgenschweren Vorfall mit einem Reh kurz vor der Anschlussstelle Günzburg. Es stellt sich die Frage: Warum war das Tier auf der Autobahn?
Erneut hat ein Reh auf der A8 kurz vor der Anschlussstelle Günzburg einen Unfall mit hohem Schaden und einem Leichtverletzten verursacht. Nun stellt sich die Frage, warum das Tier auf der A8 war. Im Internet wird bereits darüber spekuliert, dass eine Jagd der Auslöser gewesen sein könnte. Die Autobahnpolizei Günzburg habe jedoch keine Anhaltspunkte, warum das Reh auf die Autobahn gelaufen sei, erklärt der stellvertretende Leiter Herbert Bregenzer. Auch von einer Jagd sei nichts bekannt, ergab eine Nachfrage bei Landratsamt und Stadt.
Die Zahl der Wildunfälle habe sich im Gebiet der Station, das auf der A8 von Zusmarshausen/Burgau bis Ulm-Ost reicht, jedenfalls nicht merklich verändert. Ebenso reichten die Wildschutzzäune aus Polizeisicht aus. Es komme aber durchaus vor, dass sich Tiere Schlupflöcher schaffen und die Zäune sogar untergraben. „Das ist bei Wildschweinen immer mal wieder der Fall“, so Bregenzer. „Deshalb ist es notwendig, dass die Wildschutzzäune regelmäßig überprüft werden.“ Übrigens stehe im Bereich der Unfallstelle ein Zaun.
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