Jetzt bröckelt die Fassade
Bau Meitingen hat Pech mit dem Schlossmarkt-Gebäude. Trotz des geplanten Abrisses muss die Fassade erneuert werden. Kosten ungewiss
Meitingen Ein Desaster mindestens mittleren Ausmaßes erlebt die Marktgemeinde Meitingen gerade mit einer ihrer Neuerwerbungen. Das riesige Schlossmarkt-Gebäude am südlichen Ortseingang, das Meitingen im Jahr 2016 gekauft hat und in naher Zukunft abreißen will, musste jetzt vollständig eingerüstet werden. Der Grund: Wenn es heftig stürmt, fallen Platten aus der Fassade. „Es besteht also Gefahr für Gesundheit und Leben“, so Meitingens Bauamtsleiter Thomas Dahlmann auf Anfrage. Deshalb sei diese Unterhaltsmaßnahme nötig. Über die Kosten konnte Kämmerer Karl-Heinz Mayer noch nichts sagen, denn die Ausschreibungen für die Fassaden-Sicherung laufen gerade erst an. Damit, dass die Eternit-Platten asbestbelastet seien, müsse man jedoch rechnen. Auch zur Frage, wie teuer deren Entsorgung sein wird, konnte Mayer noch keine Angaben machen.
Danach soll nur noch das Nötigste gemacht und ein einfacher Putz aufgetragen werden. Denn von den Plänen, das gesamte Gebäude abzureißen, hat die Marktgemeinde keinesfalls Abstand genommen. Das bestätigt auch Bürgermeister Michael Higl, der sich durch die jüngsten Schäden am Gebäude sogar in seiner Einschätzung bestätigt sieht, dass eine Sanierung nicht mehr infrage komme. Die schadhafte Fassade sei zudem nicht der einzige bauliche Mangel.
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