Junge Afghanen sollen ausreisen
Im Landkreis leben rund 180 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Zum ersten Mal sollen einige von ihnen das Land verlassen.
Kann es auch Akram treffen?Der 19-Jährige aus Afghanistan ist als unbegleiteter Minderjähriger vor zwei Jahren in den Landkreis gekommen. Diese Gruppe von Flüchtlingen genießt einen besonderen Schutz, doch zum ersten Mal haben einige von ihnen jetzt eine Aufforderung zur Ausreise erhalten. Das hat die Leiterin des Amtes für Jugend und Familie, Christine Hagen, im Jugendhilfeausschuss berichtet.
Akram hatte bislang Glück. Er hatte es nicht nur hauptsächlich zu Fuß nach Europa geschafft, um nicht in den Bürgerkrieg ziehen zu müssen. Er hat auch eine zweite Familie gefunden. Seitdem lebt Akram bei den Stuhler-Wörles im Dinkelscherber Ortsteil Fleinhausen. Seinem Traum von einem besseren Leben ist er seitdem Schritt für Schritt näher gekommen: Schon im Kindergartenalter hat er bei seinem Vater in der Werkstatt an Autos geschraubt – jetzt hat er eine Lehrstelle als Mechatroniker bei einem großen Autohaus im Landkreis. „Er wird dort sehr gelobt“, sagt seine Pflegemutter Evi Stuhler-Wörle. Freundlich und zuvorkommend sei er, genauso wie seine Freunde aus seinem Heimatland, berichtet sie. „Wenn die Jungs zusammen sind, dann ist da eine absolut friedliche Stimmung. Sie geben sich alle Mühe, sich zu integrieren.“
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