Kampfkunst, Kimonos und Kalligraphien
Stadtbergen feiert 40 Jahre Freundschaft mit Fukushima
„Konnichiwa, Stadtbergen!“ Seit vier Jahrzehnten gedeiht sie schon, die Partnerbeziehung zwischen Stadtbergen und der Präfektur von Fukushima. Und was auf Bestreben des japanischen Kaiserhauses 1974 seinen unscheinbaren Anfang nahm, hat sich mittlerweile zu einer intensiven Freundschaft zweier ganz besonderer Lokalkulturen entwickelt. Für die Stadt ein wunderschöner Grund, die Pforten des Bürgersaals aufschwingen zu lassen und ein exotisches JuProgramm ganz im Zeichen der aufgehenden Sonne zu präsentieren.
Mit spannenden Showattraktionen, mannigfaltigen Musikdarbietungen und historischen Handwerkskünsten luden Gruppen aus Fukushima und dem Augsburger Land zum Staunen und Genießen ein. Zunächst wurde jedoch feierlich das Gastgeschenk der japanischen Delegierten enthüllt, eine handgravierte Steinlaterne im neu angelegten Japangarten an der Leitershofer Straße. Tags darauf wurde ausgiebig gefeiert. Neben dem bunten Bühnenprogramm im Bürgersaal waren es vor allem die feinen Kunstfertigkeiten, die die Besucher in das ferne Morgenland entführten: Farbenprächtige Blüten trieb das „Ikebana“ von Ingeborg Reichel, die sich der zarten Kunst des harmonischen Blumenarrangierens angenommen hat. Papier in seiner spannendsten Form präsentierte Miura Yorio mit der filigranen Faltkunst des Origami, die aus hauchdünnen Blättern Fabelwesen zu erschaffen vermag. Auf einen sinnlichen Streifzug durch die Welt der Kalligrafie lud Sato Fumika ein. Wie sich ornamentale Kunstwerke in originelle Kleidungsstücke verwandeln können, zeigten dagegen die farbenfrohen Kimonos von Temari.
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