Kanal soll Schmütterle entlasten
Ingenieur Steinbacher erläutert in Westendorf das Vorhaben
Westendorf Ingenieur Stefan Steinbacher referierte bei der Bürgerversammlung in Westendorf über die Verbesserung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Schmütterles und die heuer noch geplante Verbesserung der Regenwasserableitung. Der derzeitige Zustand zeige, dass das Schmütterle auch mit der Entlastung durch die Hochwasserschutzplanung des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth (Dammbau) nicht in der Lage sei, die bei einem hundertjährigen Hochwasser trotzdem noch anfallende Wassermenge von 1300 Litern pro Sekunde abzuführen.
Aufgrund des kaum vorhandenen Gefälles, der Verengungen durch Einbauten und der zahlreichen Einleitungen aus dem Wohngebiet seien maximal 500 Liter pro Sekunde möglich. Als Problemlösungsansatz stellte er das neue Entwässerungssystem vor, bei dem knapp zwei Drittel der anfallenden Wassermenge aus dem Wohngebiet auf den vom Gemeinderat bereits beschlossenen Binnenentwässerungskanal umgeleitet werden. Da der bestehende Tagwasserkanal in der Riedstraße im Zuge des Straßenneubaus nicht mehr erhalten werden könne, habe sich der Neubau des Regenwasserkanals angeboten. Durch den Entwässerungskanal sei das Schmütterle dann ausreichend leistungsfähig.
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