Kehrtwende: Das Schullandheim bleibt geöffnet
Exklusiv Die Sanierung in Dinkelscherben wird im letzten Moment abgesagt. Nun soll in vier Jahren ein 22 Millionen Euro teurer Neubau kommen.
Kehrtwende beim Thema Schullandheim in Dinkelscherben: Praktisch im letzten Moment ist die schon für dieses Jahr geplante Generalsanierung abgesagt worden. Stattdessen bleibt die Einrichtung noch einige Jahre unverändert geöffnet. Für das Jahr 2023 sind dann Abriss und Neubau geplant. Das hatte vor wenigen Wochen der Bauausschuss hinter verschlossenen Türen beschlossen. Seit Kurzem ist das Personal darüber informiert, dass es am Standort Dinkelscherben zunächst wie gehabt weitergeht. Nun können Schulen und Gruppen die Räumlichkeiten auch für die nächsten Jahre reservieren.
Vor etwa eineinhalb Jahren hatte der Bauausschuss sich scheinbar endgültig für eine Kernsanierung des knapp 55 Jahre alten Gebäudes auf dem Dinkelscherber Kaiserberg entschieden. Die Diskussion über die Zukunft des Gebäudes lief damals jedoch schon einige Jahre. Bekannt war, dass eine Reihe von Böden und Zwischendecken derart marode waren, dass sie von Grund auf neu aufgebaut werden müssten. Hinzu kam, dass der Schul- und Kulturausschuss die Aufteilung des Gebäudes als nicht mehr zeitgemäß eingestuft hatte. Zimmer mit sechs Betten und Gemeinschaftsduschen sind dort noch die Regel, beschreibt der stellvertretende Geschäftsbereichsleiter Armin Falkenhein, der auch für Schulen zuständig ist. Die Sanierung sollte im Herbst beginnen, darüber hinaus hatte die Heimleitung keine Reservierungen mehr angenommen.
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