Kinder bauen sich ihre Stadt
Auch Bedürftige nehmen durch Unterstützung der Stiftung Kinderlachen an der Freizeit des Kreisjugendrings teil
Seit drei Jahren unterstützen Christine und Michael Wagner mit ihrer Stiftung Kinderlachen den Kreisjugendring (KJR) Augsburg-Land. Jedes Jahr dürfen Kinder und Jugendliche aus Familien, die sich einen Ferienaufenthalt nicht leisten könnten, mit dem KJR auf eine der zehn Ferienfreizeiten fahren. In diesem Jahr hat die Stiftung ihre Spende sogar auf 7500 Euro erhöht, um auch Kindern mit Fluchterfahrung positive Erlebnisse zu ermöglichen.
Kürzlich überzeugten sich Christine und Michael Wagner nun selbst von den Erfahrungen der Kinder. Sie besuchten das Stadtbauspiel des KJR in Zusmarshausen-Gabelbach auf dem Zeltplatz Rücklenmühle. Hier treffen sich 71 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an fünf Tagen. Auch 20 Flüchtlingskinder sind darunter, die täglich mit dem Bus aus ihren Wohnorten im Landkreis Augsburg (Bobingen, Königsbrunn, Mickhausen, Neusäß, Stadtbergen) zum Zeltplatz gebracht werden. Jakob Skirde, der das Stadtbauspiel gemeinsam mit zehn anderen ehrenamtlichen Betreuern leitet, berichtet: „Zunächst haben die Kinder zwei Tage lang mit unserer Unterstützung Hütten zusammengezimmert, jetzt spielen wir das Stadtleben.“ In der Rathaus-Hütte werden die Führerscheine für die selbst gebauten Superhelden-Fahrzeuge ausgestellt. Bauhof- und Action-Hütte verschönerten die Hütten mittels Action-Painting, bei dem Farben nicht mit dem Pinsel aufgetragen, sondern beispielsweise getropft oder gespritzt werden. In der Kreativhütte wurden fleißig Geldbeutel für das verdiente Geld, die „Heros“, gebastelt. Frisuren, Massage und vieles mehr können von den Heros gekauft werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.