Kinderporno-Prozess ist verschoben
Ein 21-Jähriger soll Bilder verbreitet haben. Jetzt soll ein Gutachten erstellt werden.
Es war ein Fund ungeahnten Ausmaßes, den die Ermittler im Herbst 2012 machten: Auf dem Rechner eines heute 21 Jahre alten Gersthofers entdeckten sie 5000 Fotos, die Kinder und Jugendliche in pornografischen Posen zeigten. Dem Beschuldigten sollte eigentlich am Freitag vor dem Augsburger Amtsgericht der Prozess gemacht werden – die Anklageschrift wirft dem Mann neben dem Besitz und der Verbreitung von kinderpornografischen Schriften den sexuellen Missbrauch von Kindern sowie Verstöße gegen das Kunsturhebergesetz vor. Doch dazu kam es nicht: Der Prozess wurde vertagt.
Grund ist ein zusätzliches Gutachten, das nun eingeholt werden soll, wie Pressesprecher Roland Fink erklärte. Damit solle die Schuldfähigkeit des Gersthofers geklärt werden.
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