Kindesmissbrauch: Staatsanwältin fordert 13 Jahre
Für den Mann, der im nördlichen Kreis Augsburg seine Stieftöchter jahrelang quälte, zeichnet sich eine hohe Gefängnisstrafe ab.
Er hat seiner Stieftochter Drogen gegeben, als diese gerade einmal 13 Jahre alt war. Er hat sie geschlagen, sexuell missbraucht und in zwei Fällen sogar vergewaltigt. Auch an ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester vergriff er sich. All das hat ein 46-jähriger Mann aus Meitingen bereits zugegeben. Weil er seine Familie jahrelang terrorisierte, steht er seit April vor Gericht – und muss nun voraussichtlich für lange Jahre ins Gefängnis.
Staatsanwältin: "Die beiden Stieftöchter mussten ein Martyrium erleiden."
Insgesamt ist der 46-Jährige wegen 450 Fällen von sexuellem Missbrauch und sexueller Nötigung angeklagt. Gestern wurden vor dem Landgericht die Plädoyers gesprochen. Der Verteidiger des Angeklagten forderte acht Jahre Haft für seinen Mandanten. Die Staatsanwaltschaft 13. „Die beiden Stieftöchter mussten ein Martyrium erleiden“, erklärte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer. „Er hatte ein besonderes Vertrauensverhältnis zu den Kindern, sie haben ihn Papa genannt. Und er hat das ausgenutzt.“
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