Kirchenasylanten von Neusäß sehen sich nach 20 Jahren wieder
Vor 20 Jahren bezog die kurdische Familie Simsek das Kirchenasyl in Neusäß-Steppach. Nun kamen alle Beteiligten zu einem Dankgottesdienst wieder zusammen – und haben Hoffnungen.
Am Ende gibt es ein paar Tränen und viel Applaus. Leyla Simsek wendet sich an die Kirchengemeinde St. Raphael im Neusässer Ortsteil Steppach, 250 Menschen sind an diesem Samstagabend in das Gotteshaus gekommen. Vor genau 20 Jahren lebten die heute 21-Jährige und ihre von der Abschiebung bedrohte Familie hier als Kirchenasylanten. Die Erinnerung an diese Zeit hat sich bei den Kurden tief eingeprägt.
Auf Englisch sagt Leyla: „Danke an euch alle. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie wichtig ihr für uns seid.“ Dann versagt ihr die Stimme, die Kirchengänger klatschen.
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