Klagen über Zustände: Asylbewerber treten in den Hungerstreik
Flüchtlinge beklagen die Zustände in Maingründel: Es gebe zu wenig Essen und zu viel Kontrolle. Einige sind jetzt in einen Hungerstreik getreten.
Von den 27 Asylbewerbern im Landgasthof in Maingründel sind etwa die Hälfte in einen Hungerstreik getreten. Seit Donnerstag wollen sie damit protestieren: Zu wenig Essen und der respektlose Umgang seitens der Gasthofbesitzer hätten die jungen Afrikaner zu dieser Aktion veranlasst. Ihren Protest haben die Asylbewerber gestern mit einem Marsch zum Kutzenhausener Rathaus und mit Transparenten zum Ausdruck gebracht.
Beim Essen gebe es massive Probleme
Vor allem beim Essen gebe es massive Probleme, sagt ihr Sprecher Ngouda Tall: Zum Beispiel gebe es zu wenig Essen für die Leute. Außerdem bekämen die Menschen zu wenig zu trinken, pro Mahlzeit nur ein Glas Wasser. Wer wegen eines Behördengangs eine Mahlzeit verpasse, für den gebe es bei der Rückkehr nach der regulären Essenszeit nichts mehr. „Viel lieber würden wir selber kochen“, sagt Ngouda Tall.
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