Klassische Liebeserklärung
Stephanie Knauer & Friends lassen seltene Kompositionen erklingen, wofür es sogar Bravo-Rufe gab
„Nachtigall, sie singt so schön…“ - so nannte sich das lyrische Motto, unter welchem Pianistin Stephanie Knauer ihren fünfteiligen Konzertzyklus im Stadtberger Bürgersaal zu einem krönenden Abschluss brachte.
Im Mittelpunkt der romantischen Gesangsgala stand diesmal der bekannte Komponist Johannes Brahms und dessen weitaus weniger bekannten Kompositionen rund um die Welt der schöngeistigen Herzenswünsche. Eine abwechslungsreiche Kostprobe seiner poetischen Liebeslieder bildete den Auftakt für die sechs Bühnenkünstler, die ihre Stimmen und Instrumente zu einem sinnlichen Gesamtensemble vereinten. Brahms’ kurzweilige Melodienfragmente schenkten nicht nur jedem Interpreten die Möglichkeit, seine ganz individuelle Begabung gekonnt unter Beweis zu stellen, sondern waren, auch inhaltlich betrachtet, eine sehr schöne Huldigung nostalgischer Sujets: leidenschaftliche Lieder über das Licht und die Liebe, eine zarte Hommage an das abendliche Himmelsrot, eine filigrane Zwiesprache mit den Tierstimmen des Waldes. Mit drei wohlklingenden, aber auch sehr sentimentalen Kompositionen von Robert Schumann führte Bariton Wolfgang Wirsching diesen facettenreichen Konzertauftakt in harmonischer Weise weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.