Kobel-Bewohner sind gegen ein Mauer-Verbot
Bebauungsplan Künftig sollen am unteren Kobelhang nur noch Laubhecken als Sichtschutz erlaubt sein. Es hagelt Protestbriefe
Neusäß Ein Spaziergang am Kobelhang gegenüber dem Klinikum bietet für manche Menschen mehr Attraktionen als nur die schöne Landschaft: Auch die teils prächtigen Villen mit ihren parkähnlichen Gärten drumherum sind oftmals eine Augenweide. So man denn einen Blick auf das Anwesen erhaschen kann, denn die meisten Grundstücke sind verständlicherweise mit dichten, hohen Thujahecken, blickdichten Zäunen oder sogar Mauern als Sichtschutz umgeben. Schließlich wollen die Bewohner ihre Privatsphäre schützen und nicht auf dem „Präsentierteller“ leben.
Und das darf vorerst auch so bleiben, betonten die Mitglieder des Neusässer Planungsausschusses in ihrer jüngsten Sitzung, als die beauftragten Planer des Büros OPLA die Details des neuen Bebauungsplans „Südlich der Mozartstraße“ in Westheim vorstellten. Für die bestehenden Grundstücke und Pflanzungen besteht nämlich Bestandsschutz. Es sei denn, es wird in dem Areal neu gebaut. Dann greift der Bebauungsplan, der nach jetzigem Diskussionsstand Mauern verbieten und nur Laubhecken gestatten soll.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.