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Viel zu tun gab es für die vielen Helfer beim Spätzlefest des Biberbacher Blasorchesters. In großen Pfannen wurden die „Bautzga“ angebraten.
Foto: Sabine Eltschkner
Hundert Helfer sorgen für Gaumen- und Ohrenschmaus
Biberbach Wenn, wie heuer bereits zum fünfundzwanzigsten Mal, das Blasorchester Biberbach (BOB) am Vorabend des Heilig-Kreuz-Marktes zum Schwäbischen Spezialitätenabend oder besser bekannt als „Spätzlefest“ in die ausgeräumte Werkshalle der Zimmerei Hitzler einlädt, dann geht es um unvorstellbare Zahlen. So werden beispielsweise zweitausend Eier von Hand aufgeschlagen und mit einhundertfünfundzwanzig Kilogramm Mehl und anderen Zutaten zu Spätzle verarbeitet.
Für Kässpätzle und Maultaschen wurden bereits am Donnerstag fünfzig Kilo Röstzwiebel geschnitten und gebrutzelt. Ganz abgesehen von hundert Portionen selbstgemachter Maultaschen und Brätstrudel. Als Geheimtipp gilt schon seit Jahren das Kalbslüngerl mit Semmelknödel. Und für alle, die lieber etwas Süßes genießen wollten, hatten die Mädchen des BOB bereits am Vormittag drei Zentner Kartoffeln geschält, damit daraus Bautzga (Schupfnudeln) entstehen konnten. Küchla, Schwäbische Apfeltaschen und am Sonntag zusätzlich frischer Zwetschgendatschi ließen kaum einen kulinarischen Wunsch offen.
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