Kögel wächst stärker als der Markt
Auftragsbücher des Trailer-Herstellers sind voll. Millionen sollen in neue Anlagen investiert werden
Kögel behauptet Platz drei unter den Trailerherstellern und blickt zufrieden auf das Jahr 2017 zurück. Rund 15000 Auflieger wurden bis Jahresende 2017 produziert, 400 Millionen Euro Umsatz sind angepeilt. Im vorigen Jahr waren es mehr als 350 Millionen Euro bei etwa 13000 Trailern. Seit der Übernahme durch den Gersthofer Ulrich Humbaur im Jahr 2009 wurden am Standort Burtenbach über 150 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Gesamtmitarbeiterzahl bei Kögel steigt damit auf etwa 1130. Mit einer Eigenkapitalquote über 50 Prozent in allen Unternehmen, die im alleinigen Eigentum von Humbaur sind, und einem sehr geringen Verschuldungsgrad von 0,09 sieht sich das Unternehmen bestens für die Zukunft gerüstet.
Von Januar bis Oktober 2017 hat der Trailerspezialist Kögel laut den Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Deutschland 32,9 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gesamtmarkt ist im Vergleich im selben Zeitraum nur um knapp 3,1 Prozent gestiegen. Damit ist Kögel in Deutschland deutlich stärker gewachsen als der Markt. Ein ähnliches Bild zeigt der gesamteuropäische Markt. Wegen der guten Wirtschaftslage erweitert Kögel seine Stammbelegschaft. Aktuell hat Kögel mehr als 20 offene Stellen zu besetzen, Tendenz steigend. 2018 will das Unternehmen laut Pressemitteilung einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in neue Anlagen investieren. „Die Auftragsbücher sind sehr gut gefüllt, wir nehmen seit Wochen schon Aufträge für das Jahr 2018 an“, sagt Massimo Dodoni, Geschäftsführer bei Kögel. „Das sieht man auf unserem Abstellplatz, alle dort geparkten Fahrzeuge sind bereits verkauft und warten auf Abholung.“
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