Köpfe unserer Heimat: Ludwigle in Welden
Was der Schriftsteller Ganghofer aus dem Augsburger Land mitnahm in die (Wald-) Welt.
Es sind zwei Literaten, die im 19. und 20. Jahrhundert ihre Liebe zum deutschen Alpenland und seinen einfachen Menschen in ihren zahlreichen Werken thematisiert haben. Heimatdichter werden sie oft eher verächtlich genannt, was ihnen sicherlich nicht gerecht wird. Einer der beiden hat seine Wurzeln im Schwäbischen. Geboren ist er 1855 in Kaufbeuren, mit vier Jahren kam er nach Welden, wo er auch die Volksschule besuchte: Ludwig Ganghofer, eng befreundet mit dem Oberbayern Ludwig Thoma – zwei „Wiggerl“, oder besser ein „Ludwigle“ und ein „Wiggerl“, deren Leben und Werke viele Gemeinsamkeiten aufweisen, unter anderem auch den Wandel in der politischen Orientierung.
Welden hat den jungen Ganghofer stark geprägt, so sehr, dass heute in einem Museum von seinen Streichen erzählt wird – als ob er Thomas Lausbubengechichten gekannt hätte. Da geht es um vergrabene und nicht mehr auffindbare Schätze, um Fischwilderei in der Laugna und um im Gasthaus gestohlene Eier – all das aufgezeichnet in seinem „Lebenslauf eines Optimisten“.
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