Kollektive Ratlosigkeit
Nach einem desaströsen ersten Viertel wacht die BG Leitershofen/Stadtbergen erst auf, als Trainer Ian Chadwick die Fetzen fliegen lässt.
Da flogen mal so richtig die Fetzen in der Stadtberger Sporthalle. Als Vilsbiburg wieder mal einen Drei-Punkte-Wurf ohne Gegenwehr im Korb versenkt hatte, schlug Trainer Ian Chadwick wütend gegen die Werbebande vor der Spielerbank, dass gleich ein Stück davon durch die Halle flog. Vielleicht war das das Signal für die BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen endlich aus der Lethargie aufzuwachen und den Kampf gegen die Baskets Vilsbiburg anzunehmen. Nach einem desaströsen ersten Viertel (21:36) verabschiedeten sich die Kangaroos mit einer noch glimpflich ausgefallenen 78:92-Niederlage aus dem Jahr 2017 in der 1. Basketball Regionalliga Südost.
Insbesondere in den ersten zehn Minuten war ein Klassenunterschied zu sehen. Nachdem die Kangaroos exakt so in die Partie starteten, wie sie zuletzt in Treuchtlingen aufgehört hatten: Kein Kampf, keine Defense und wohl auch kein Glaube, eines der absoluten Spitzenteams der Liga momentan besiegen zu können. Unwiderstehlich zogen die mit Profis gespickten Gäste unter dem Motto „So-macht-Basketball-Spaß“ zum Korb, nutzten die Unzulänglichkeiten der BG-Akteure weidlich aus. Vor allem Eduard Hoffmann (insgesamt 19 Punkte) bedankte sich für diese Einladungen mit etlichen „Dreiern“. Das war ein Klassenunterschied. Beim Spielstand von 21:36 nach dem ersten Viertel schien die Sache völlig aus dem Ruder zulaufen. Manch ein Fan ahnte Böses und dachte mit Schaudern an das gleiche Spiel ein Jahr zuvor zurück, das die BG damals sage und schreibe 52:114 verloren hatte.
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