Kommentar: Kraftausdrücke sind falsch
Bekloppte, Asoziale, Vollpfosten: Unflätige Ausdrücke haben sich in die deutsche Alltagssprache eingeschlichen - auch bei Amtsträgern. Warum das falsch ist.
Wutausbrüche auf Facebook sind in Mode. Der Comedian Mario Barth pöbelt gegen Kritiker („Bekloppte“). Till Schweiger wehrt sich gegen rassistische Kommentare („Verpisst euch!“). Und dann gibt es da den Fall des Gersthofer Bürgermeisters.
Michael Wörle war auf Facebook der Kragen geplatzt, weil Unbekannte in der Stadt schon mehrere Figuren des öffentlichen Kunstprojektes „Alltagsmenschen“ zerstört hatten. Er beschimpfte die vermeintlichen Täter als „Asoziale“, „Vollidioten“ und „Vollpfosten“. In Kommentaren auf Facebook und in einer Umfrage unserer Zeitung wird Wörle Aber sollte ein Bürgermeister tatsächlich mit Kraftausdrücken gegen Zerstörer öffentlicher Kunst wettern?
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