Kostproben von einer anderen Sportart
Der TSV Gersthofen deutet an, wie Hallenfußball heutzutage sein soll und fährt zur Endrunde
Als letzter Verein sicherte sich gestern Abend der TSV Gersthofen die Fahrkarte zur Endrunde um die Schwäbische Meisterschaft im Hallenfußball, die am kommenden Samstag in Günzburg ausgetragen wird. Im Sechsmeterschießen setzte sich der Spitzenreiter der Bezirksliga Nord vor 370 Zuschauern in der Meitinger Ballspielhalle mit 6:5 gegen den Landesligisten TSV Aindling durch. Die Schwarz-Gelben demonstrierten dabei phasenweise, wie man heutzutage in der Halle nach FIFA-Regeln Fußball spielt.
Zunächst erlebten die Zuschauer in der ordentlich gefüllten Halle einen Favoriten nach dem anderen: Nach dem 4:1-Sieg im Auftaktspiel gegen den TSV Neusäß war es zunächst der TSV Meitingen, nach dem 4:2 gegen den TSV Aindling dann der VfR Neuburg. Der erste Auftritt des TSV Gersthofen indes stellte alles in den Schatten. Angeführt von den Routiniers Rudi Kine und Ferkan Secgin brachten die von Roman Artes gecoachten Lechstädter eine ganz neue Qualität aufs Parkett. „So sieht also diese Sportart Futsal aus“, dachten sich die begeisterten Zuschauer, als sich der TSV beim 6:0 gegen den VfR Neuburg in einen Rausch spielte und ein wahres Feuerwerk abbrannte. In der Tat könnte man sich für diese Art von Hallenfußball begeistern. Die Treffer von Niklas Kratzer, der mit einem raffinierten Schnibbler über den Torwart und nach einem Abwurf seines eigenen Keepers erfolgreich war, oder das von Stefan Schnurrer per Hackentrick vorbereitete 5:0 von Matthias Buckow, liefen unter der Rubrik technische Kabinettstückchen vom Feinsten. Die Schlusssirene verhinderte das 7:0, als sich die Gersthofer Angreifer im Tiki-Taka-Stil schon wieder wie das Messer durch die Butter vors leere Tor durchgeschnitten hatten.
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