Krimi-Freunde lieben seinen Kurt Wallander
Wie sich der Verkauf der Bücher von Henning Mankell in den letzten Jahren verändert hat
An den Krimis von Henning Mankell scheiden sich die Geister: Die einen finden sie zu düster und depressiv, die anderen verschlingen ein Buch nach dem anderen. Die Zeiten, in denen die Krimis des gestern verstorbenen Schriftstellers in den Buchhandlungen reißenden Absatz fanden, sind allerdings schon seit ein paar Jahren vorbei. Mit dem Aus des Kult-Kommissars Kurt Wallander ging auch die Nachfrage nach Mankell-Büchern zurück. Diese Erfahrung teilen die Buchhändler in der Region.
Vera Günter vom Buchladen Gersthofen ist selbst kein „Mankell-Fan“. Ihr waren seine Geschichten zu dunkel. Gelesen hat sie „Die fünfte Frau“, den sechsten Fall von Kommissar Wallander. Die Buchhändlerin und ihre Kollegin Sigrun Meitinger erinnern sich gut an die Jahre, als die Krimis eine große Anhängerschaft hatten. Einen Einbruch beim Umsatz von Mankell-Büchern habe es gegeben, als er sich von den Krimis verabschiedete und seine Romane seinem Lieblingsthema Afrika widmete. Eine gewisse Zeit seien auch diese Bücher noch gut verkauft worden, weil der Name Mankell ein Begriff gewesen sei, so Vera Günter. „Doch die Hochzeit von Mankell ist vorbei gewesen,“ sagt die Gersthofer Buchhändlerin.
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