Kripo ermittelt im Kindergarten
Die Kripo Augsburg ermittelt in einem Kindergarten in Königsbrunn, weil eine Pflegerin damit gedroht haben soll, den Kindern die Münder zuzukleben.
Eine Kinderpflegerin aus Augsburg, die im Johannes-Kindergarten in Königsbrunn beschäftigt war, soll Kinder zu rüde behandelt haben. Im Raum steht der Vorwurf, sie habe Kindern gedroht, ihnen den Mund zuzukleben, wenn sie nicht leise sind. Gegen die Frau ermittelt nun die Kripo Augsburg, weil drei Eltern Strafanzeige gegen sie gestellt hatten. Die Ermittler prüfen auch, ob es wirklich zum Zukleben der Münder gekommen ist. Ob die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren einleiten wird, sei noch nicht entschieden, heißt es.
Pflegerin wurde sofort beurlaubt
Die Frau hat seit zwei Jahren im Kindergarten gearbeitet und betreute die Kinder, die Mittagsschlaf machen. Das bestätigte Martha Bobinger, die Verwalterin der Kindertagesstätten der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe sei die Mitarbeiterin sofort beurlaubt worden. Bobinger betont, dass bislang Aussagen einiger Kinder vorliegen. In dieser Woche hat die Polizei Kinder befragt. Die Frau bestreitet die Vorwürfe. Der Kinderpflegerin werde derzeit vorgeworfen, mit dem Zukleben der Münder gedroht zu haben – und nicht, dass sie dies getan habe, betont Martha Bobinger. „Klar ist aber: Sie darf das nicht mal androhen.“
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