Kritik an der Stromtrasse bleibt
Nach dem wichtigen Beschluss herrscht nicht nur Freude
Lange Zeit stand es bereits fest, doch nun wurde auch der entsprechende Bundestagsbeschluss gefasst. Somit ist es zementiert, dass die geplante Stromautobahn nicht nach Meitingen führen wird. Endpunkt der Südost-Trasse wird das niederbayerische Landshut sein. Dieser Beschluss und die Nachricht, dass neue große Stromtrassen künftig vorrangig unter der Erde verlegt werden sollen, stoßen in der Region aber nicht nur auf Begeisterung.
Werner Roßkopf, der Koordinator der Bürgerinitiativen in den Landkreisen Augsburg, Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen erklärte in einer Pressemitteilung: „Die zahlreichen Bürgerinitiativen kämpfen nicht für eine Verlegung der Stromtrasse woanders hin und auch nicht für eine Erdverkabelung, sondern sie wollen diese verhindern.“ Roßkopf ist überzeugt, dass mit den neuen Leitungen die dezentrale Energiewende sterben werde, weil Fotovoltaik, Windkraft und Biogas nie so billig Strom erzeugen können wie die subventionierten Kohlekraftwerke.
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