Kulturzentrum nimmt Gestalt an
Langsam lässt der Rohbau de Muslimgemeinde in Bobingen die Form der Anlage erkennen. Das ungewöhnliche Projekt wird in drei Bauten gegliedert.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kommt die Muslimgemeinde in Bobingen jetzt mit dem Bau ihres neuen Kulturzentrums voran. Die Anlage entsteht im Süden der Stadt an der Max-Fischer-Straße, wo im Industriegebiet gegenüber der ehemaligen Hoechst-Kantine vor etwas mehr als einem Jahr der Spatenstich erfolgt war. Am Rohbau kann man inzwischen die künftige Gestalt der Begegnungsstätte erkennen; Bauherrin ist die „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“.
Pläne zum Bau einer Moschee hatte es in den vergangenen Jahrzehnten schon mehrfach gegeben, weshalb Bobingen zunächst auch in die bundesweiten Schlagzeilen geraten war. Doch das Thema Integration ist längst kein Grund zur Aufregung mehr, wie Stadtratsmitglied Herwig Leiter meint: „Zwischen der türkischen und der einheimischen Bevölkerung in Bobingen herrscht ein ausgesprochen gutes Miteinander!“ Dieser Ansicht ist auch Bürgermeister Bernd Müller, der im Moscheebau ein Symbol für gelungene Integration sieht: „Es ist ein Zeichen der Normalität, eine Hinwendung zur neuen Heimat.“
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