Der kurze Fasching bereitet den Narren Probleme
Faschings-Fans müssen sich sputen: Der Aschermittwoch ist dieses Jahr schon am 10. Februar. Wie wirkt sich das auf den Verlauf der Saison aus?
Die Narren müssen heuer schnell sein – Rosenmontag, Faschingsdienstag früher als gewöhnlich. Aschermittwoch ist am 10. Februar, frühere Termine gibt es kaum. Jürgen Centmeier, Vorsitzender der Gersthofer Lechana, musste heuer auf einen Kinderball verzichten. Auf das Programm der Faschingsgesellschaft nimmt die kurze Saison aber wenig Einfluss. „Zur Inthronisation musst du immer fertig sein.“ Und die ist immer am Wochenende unmittelbar nach dem Dreikönigstag. Gerhard Rammel von der Neusässer Narrneusia sagt: "Wir können heuer nur 70 bis 80 statt 100 Auftritte wie sonst machen. Wir haben den gleichen Aufwand, aber weniger Ertrag."
Die Augsburger Hollaria befindet sich seit dem 5. Januar im Dauereinsatz: 85 Auftritte zählen die erwachsenen Tänzer, 45 die kleinen Narren der Faschingsgesellschaft. Die Fahrten führen die Mitglieder des Vereins in den kommenden Wochen fünf Mal nach Nürnberg und unter anderem nach München, Ulm, Gablingen oder Günzburg. Vor allem in den letzten sechs Tagen des Faschings folgt auf einen Termin der nächste – die vielen Auftritte lassen sich nur mit zwei Bussen bewältigen. „Doch wenn der Fasching um zwei Wochen gekürzt ist, dann bedeutet das auch geringere Einnahmen. Der Aufwand bleibt aber derselbe“, sagt Hollaria-Präsident Georg Rehm. Denn trotz der Vielzahl der Auftritte fehlen dem Verein am Ende einige Veranstaltungen. „Es sind im Endeffekt zwei Wochenenden, die wir weniger unterwegs sind und in Einrichtungen wie Autohäusern eine kleine Entlohnung für unser Programm erhalten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist doch sehr beruhigend zu lesen, daß die Narren offensichtlich außer des kurzen FDaschings kaum oder keine Probleme haben. Wohl dem - ein Narr zu sein.