Kutschenturnier: Schnell und geschickt mit Huf und Rad
Zum ersten Mal seit vielen Jahren veranstaltet der Pferdesportverein Achsheim diesen Wettbewerb. Am Rand des Parcours freuen sich Zuschauer über das seltene Schauspiel.
Die Kutscherin kann recht zufrieden sein. Nicht überraschend schnell, aber zielstrebig ist es Birgit Mader aus Langerringen gelungen, ihre Kutsche durch die 17 Tore des Parcours zu steuern. Gut zweieinhalb Minuten hat sie dafür benötigt, nur zweimal ist die Kutsche dabei zu nah an eines der Tore gekommen und hat einen Pylonen umgestoßen – das bedeutet zweimal Strafsekunden. Auch wenn es nicht zu einem vorderen Platz reichte: Birgit Mader hat zum ersten Mal mit ihren beiden Ponys, einem New Forest und einem Friesenmix, an solch einem Turnier teilgenommen und sich in dem Feld aus Halbprofessionellen und Anfängern gut geschlagen.
Pferdehalter und Kutschenfreunde wie sie sind es vor allem, die Organisatorin Silvia Gründler mit dem Kutschenturnier beim Pferdesportverein (PSV) Achsheim ansprechen wollte. 13 Jahre lang hatte es solch ein Hobbyturnier dort nicht mehr gegeben. „Hier kann heute eigentlich jeder mitmachen, der sonst mit seinem Gespann vielleicht nur auf Feldwegen unterwegs ist“, sagt sie. 20 Fahrer sind der Einladung schließlich gefolgt. Sie fahren mit Ein- und Zweispännern, gezogen von Ponys bis hin zum Kaltblut. Wem es am Ende gelingt, seine Kutsche möglichst schnell und gleichzeitig fehlerfrei durch den Parcours zu steuern, darf sich Vereinsmeister des PSV nennen. Das sind nun Mariam Herz mit „Nobody“ und Christina Ludwiger mit „Blume“ und „Paccino“. Die Fahrer kommen zum größten Teil aus dem Landkreis Augsburg, aber auch aus den Nachbarkreisen Dillingen und Unterallgäu.
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