Landwirt lässt Kälber und Schweine qualvoll verhungern
Kontrolleure machten auf einem Hof im Kreis Augsburg einen grausigen Fund: Tierkadaver und -skelette. Ein Landwirt ließ sie über Monate hinweg regelrecht verhungern.
Als die Veterinärärztin des Landkreises Augsburg am 7. November 2014 nach dem Hinweis einer Polizistin die Ställe eines Bauernhofes kontrolliert, bietet sich ihr ein grauenvolles Bild – ekelerregende Zustände, die sie in ihrer ganzen Laufbahn noch nicht gesehen hat. Das Anwesen gleicht einem Tierfriedhof.
Im abgedunkelten Schweinestall liegen in einer sumpfigen Masse großteils bereits skelettierte Tiere, Knochen und Schädel von insgesamt 45 Sauen, die über Monate hinweg regelrecht verhungert sind, die sich offenbar teils gegenseitig aufgefressen haben. In einem anderen völlig verwahrlosten Stall Kadaver von Kälbern. Zwei andere Rinder leben noch, stehen bis zum Bauch in der Gülle, andere Artgenossen sind buchstäblich eingebettet in turmhohem Mist. Insgesamt 17 Tiere sind völlig unterernährt, müssen notgeschlachtet werden.
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