Hohe Legionellen-Werte verunsichern Mieter
Bewohner einer Anlage in Neusäß sind wegen hoher Legionellen-Werte alarmiert. Die Hausverwaltung beschwichtigt.
Unter den Bewohnern des Gebäudes in der Lohwaldstraße 63 herrscht derzeit Unruhe. Der Grund: Eine Mitteilung im Haupteingang, die vermeldet, das Trinkwasser der Anlage im Gebäude habe eine hohe Legionellenkonzentration. Eine Mieterin meldete sich bei uns – sie betritt die Wohnung stets durch die Tiefgarage und bekam die Mitteilung erst nach einigen Tagen mit. Ein Unding, findet die Mieterin, die namentlich nicht genannt werden will. „Viele der Bewohner gehen gar nicht durch den Haupteingang. Und am schwarzen Brett hängen sehr viele Zettel – da geht die Legionellenwarnung unter.“
Ist das komplette Trinkwasser belastet?
Ein Ingenieurbüro hatte am 21. Mai das Trinkwasser der Anlage untersucht und das Schreiben aufgesetzt, es erweckt den Eindruck, das Trinkwasser im gesamten Gebäude sei von Legionellen befallen. Der Text fordert alle Mieter auf, mindestens einmal täglich „das Warmwasser so lange fließen zu lassen, bis es die maximale Temperatur erreicht hat“ – um Keime abzutöten. Auch sollen die Bewohner Duschschläuche- und Köpfe austauschen.
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