Lehrer biegt Schüler im Unterricht den Mittelfinger um
Ein Lehrer soll einem 14-Jährigen in der Realschule Meitingen in der Musikstunde den Mittelfinger umgebogen haben. Schon seit vielen Jahren gibt es Vorwürfe gegen den Pädagogen.
Ein Lehrer an der Realschule Meitingen soll am vergangenen Freitag im Musikunterricht einen Schüler tätlich angegriffen haben. Dabei soll er ihm den Mittelfinger so weit umgebogen haben, dass der 14-Jährige den Finger danach nicht mehr bewegen konnte. Schulleiter Michael Kühn bestätigte am Donnerstag auf Anfrage die Vorwürfe. Er habe umgehend das Kultusministerium informiert und bereits die vom Ministerium geforderte Stellungnahme dazu abgegeben. Der beschuldigte Lehrer unterrichte derzeit allerdings weiter; Rektor Kühn wartet auf Anweisungen aus dem Kultusministerium, wie er verfahren soll.
Er schicke jedoch regelmäßig jemanden aus der Schulleitung in die Unterrichtsstunden des Lehrers, so Kühn. Diese Anweisung habe er bereits im Sommer gegeben, als er seine Arbeit in Meitingen aufgenommen und von den Vorwürfen gegen den Pädagogen gehört habe. Kühn, der zuvor stellvertretender Schulleiter an der Realschule in Zusmarshausen war, hat mit diesem Schuljahr die Stelle von Meitingens Rektor Hans Peter Scholze übernommen, der in den Ruhestand ging.
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