Lernen mit Kopf, Herz und Hand: Was Schüler alles erleben dürfen
Das Berufliche Schulzentrum in Neusäß wünscht sich einen Niedrigseilgarten. Warum das aus Sicht der Pädagogen keine Extravaganz ist
Erfahrungen mit alkoholabhängigen oder drogensüchtigen Eltern, eine eigene Behinderung oder Erlebnisse auf der Flucht aus einem Land, in dem Krieg herrscht – nicht wenige Schüler des Beruflichen Schulzentrums in Neusäß schleppen einen schweren, unsichtbaren Rucksack mit sich herum. „Im Durchschnitt gibt es in jeder Klasse zwei Kinder mit psychischen Problemen“, erläutert Lehrer Peter Schröttle im Schul- und Kulturausschuss des Landkreises. Und die stellvertretende Schulleiterin Monika Stockinger-Warm ergänzt: „Intakte Familien werden immer seltener.“ Nun hofft die Schulgemeinschaft, mit einer innovativen Möglichkeit auf ihre Schüler eingehen zu können: Auf dem neuen Schulgelände soll ein Niedrigseilgarten eingerichtet werden.
Dort könnten die Jugendlichen lernen, als Team zu arbeiten, Vertrauen aufzubauen und Verantwortung zu übernehmen. Und am Ende erleben, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Aber: So richtig überzeugt sind die Kreisräte im Schulausschuss noch nicht.
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