Lieder von Geburt Christi und schönen Bergmädchen
Chorgemeinschaft Zusmarshausen und das Ensemble MixDur erfreuen in der Kirche Maria Immaculata
Von einem musikalisch außerordentlich anspruchsvollen Programm haben sich am Sonntag die Zuhörer in der Kirche Maria Immaculata begeistern lassen. Die gute Mischung war’s, die die Zuhörer aufhorchen ließ und die wie immer von Chorleiter Hans Mayer zubereitet worden war.
Zu hören gab es Chorgesang von deutschen, amerikanischen, italienischen, norwegischen wie auch österreichischen und russischen Komponisten, aber auch afroamerikanische Spirituals gaben beide Gruppen zum Besten. Ein besinnliches Programm, das gefiel. Die 35 Sänger der Chorgemeinschaft sowie das 13-köpfige Ensemble MixDur, in Schwarz-Blau gekleidet, boten ein eindrucksvolles Bild in der fast voll besetzten Kirche. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, freute sich über die große Fangemeinde. Im Mittelpunkt des Neujahrskonzerts standen zärtlich vorgetragene Stücke von bekannten und weniger bekannten Komponisten. Deren Lieder sind ebenso traditionell wie modern, und schon bald war das Publikum eingefangen in einer Welt von schönen Klängen. Es ist die christliche Botschaft, die in den Liedern „Ecce quomodo moritur“ wie auch in „Dostojno Jest“ einen bewegenden musikalischen Ausdruck fanden und wie man es von einem Chor nur selten zu hören bekommt. Im Lied „Die Könige“, arrangiert von Hans Mayer, begeisterte Corinna Graßl-Roth mit ihrer wunderschönen Solostimme. Große Ausdrucksstärke zeigte der Chor in all den besinnlichen Werken und ruhigen Passagen. Die Lieder erzählten von der Geburt Christi in „Hodie Christus natus est“, von schönen und fröhlichen Bergmädchen in „Belle rose du printemps“ und vom Tal in den Bergen „Bénia Clastoria“. Im Repertoire fanden sich auch so fröhliche Lieder wie „Lullaby“ vom jungen Komponist Daniel Elder und nicht zuletzt „Winterwonderland“ von Felix Bernard. Hans Mayer begleitete den Chor am Klavier. Beide Chöre wurden mit großem Applaus belohnt. Der Höhepunkt kam dann mit der Zugabe „Joy to the World“, einem der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen Raum von Georg Friedrich Händel, das wohl niemanden im Publikum unberührt ließ. (kräm)
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