Lohnt sich eine gemeinsame Kläranlage?
Die Gemeinderäte von Zusmarshausen und Horgau diskutieren das Für und Wider. Warum kleine Spitzen bei der gemeinsamen Sitzung aber nicht ausbleiben
Die Horgauer kämpften einst erbittert – und erfolgreich – gegen die Eingemeindung nach Zusmarshausen. 34 Jahre nach dem historischen Urteil des Bayerischen Verfassungsgerichts könnten die beiden Gemeinden jetzt wieder gemeinsame Sache machen: bei der Kläranlage. Und damit wieder Geschichte schreiben. Zumindest nach den Worten des heutigen Bürgermeisters. „Wenn wir uns für die gemeinsame Sache entscheiden, dann wird uns das auf 50, ja sogar 100 Jahre aneinander binden“, kündigte Thomas Hafner bei einer Zusammenkunft der Gemeinderäte aus Zusmarshausen und Horgau an und saß dabei einträchtig neben dem Bürgermeister der Gemeinde, aus deren Gebietsreform-Fesseln man sich seinerzeit lösen wollte und dabei als „Rebellenort“ bundesweit Berühmtheit erlangt hatte.
Bernhard Uhl hatte zu Beginn der Beratung über ein gemeinsam betriebenes Klärsystem weitaus nüchterner dargelegt, dass es sich dabei um ein interkommunales Projekt handelte. Ein Beschluss war diesmal noch nicht vorgesehen, aber zumindest auf Zusser Seite gab es die meisten zustimmenden Diskussionsbeiträge in Richtung gemeinsamer Klärung.
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