Lustige Weiber, tolle Solisten
Zum zehnjährigen Bestehen spielte das Symphonieorchester Stadtbergen ein vielseitiges Programm
Große romantische Töne und verspielte Rhythmen, kompakte Orchesterklänge und drei virtuose Solisten – eine bunte Palette bot das Sommerkonzert des Symphonieorchesters Stadtbergen zu seinem zehnjährigen Bestehen. Pultchefin Irene Anda – sie gehört zum Team von Maurice Hamers, das am Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ) Dirigenten ausbildet – weckt mit strenger Nachdrücklichkeit und professionellem Anspruch spürbar den Ehrgeiz des durchwegs mit Laien besetzten Ensembles.
Mit scharf geschliffener Aussprache und großer Geste führte Rose-Marie Kranzfelder-Poth, langjährige Lehrerin und Stadträtin, durch das Programm. Es begann mit einer der zauberhaftesten Opernmusiken der Romantik, der Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai. Darin werden Stimmungen und Personen dieses Shakespeare-Stoffes in Kurzform aneinander geschaltet. Das Liebliche und Poltrige, Wirbel und Festlichkeit ließen die Musiker mit guter Differenzierung erklingen. Schon der Auftritt des ersten Solisten beeindruckte.
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