Mahnwache der Grünen verhindert Aussiedlerhof nicht
Das Gremium stimmt den Neubauplänen eines Viehhändlers geschlossen zu
Vor dem Weldener Rathaus hielten Mitglieder der Grünen am Dienstagabend eine Mahnwache ab. Damit wollten sie verhindern, dass ein Viehhandel im Außenbereich gebaut wird. „Der Naturpark gehört den Wanderern. Der Viehhandel gehört ins Gewerbegebiet“, stand auf dem Plakat der Demonstranten. Leo Kränzle, der für die Grünen im Bonstetter Gemeinderat sitzt, versucht seit Wochen folgendes Bauvorhaben zu verhindern: Anton Gribl, seinerseits Mitglied im Weldener Gemeinderat, betreibt im Ortsteil Reutern einen Viehhandel. Weil es wegen Lärm und Gestank immer wieder Ärger mit den Nachbarn gibt, will er einen Aussiedlerhof bauen (wir berichteten). Kränzle pocht auf den Schutz der noch unverbauten Landschaft im Naturpark und verweist auf freie Flächen im bestehenden Gewerbegebiet. Der Bund Naturschutz schloss sich seinen Forderungen an.
Jürgen Grahammer vom Planungsbüro Arnold Consult schlug in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend vor, den neuen Hof im Norden von Welden anzusiedeln. Dort stünde bereits eine Stallanlage für Rinder, somit sei ein erster baulicher Ansatz vorhanden. Auch könnte dort eine weitestgehend verträgliche gestalterische Einbindung der neuen Anlagen gewährleistet werden.
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