Mehr Geld für Kinder und Erzieherinnen
Gessertshausen muss für Betreuungseinrichtung tiefer in die Tasche greifen – das Angebot wurde aber auch weiter ausgebaut. Wie viel der Tarifabschluss kostet, ist noch unklar
Der Gesamthaushalt der Gemeinde Gessertshausen zieht tüchtig an. Von ehemals 8,3 Millionen Euro geht das Volumen auf satte 10,3 Millionen hoch. Der Verwaltungshaushalt schließt mit einem Überschuss von rund 470000 Euro. Mehr als 80 Prozent Steigerung verzeichnet der Vermögenshaushalt und klettert damit auf über drei Millionen Euro. In der Mittagsbetreuung steigt das Defizit und beläuft sich auf fast 38000 Euro. Eine kostenneutrale Betreuung sei auch unter Einbeziehung der staatlichen Zuwendung nicht erreichbar, heißt es im Haushaltsbericht.
Das ist keinesfalls unüblich. „Soziale Einrichtungen sind in den seltensten Fällen kostendeckend“, sagte Kämmerer Peter Kroh. Die Tendenz zu größeren Defiziten ist landesweit zu beobachten. Für Bürgermeisterin Claudia Schuster sind die Leistungen eine Investition in die Zukunft. „Da werden wir nicht sparen“, machte sie deutlich. Die Mittagsbetreuung bekommt im neuen Schuljahr noch einmal ordentlich Zulauf, das Angebot soll auch weiterhin ausgebaut werden.
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